Beanspruchte Muskeln bei Kurzhantel-Kreuzheben
Das Kurzhantel-Kreuzheben zielt zuvorderst auf eine Stärkung des Rückenstreckers (musculus rector spinae), des vierköpfigen Oberschenkelmuskels (musculus quadriceps femoris) und des großen Gesäßmuskels (musculus gluteus maximus) ab. Dazu kommen als unterstützende Muskulatur der lange Kopf des Bizepses (musculus biceps femoris), der Halbsehnenmuskel (musculus semitendinosus) und der Plattsehnenmuskel (musculus semimembranosus).
Beim klassischen Kurzhantel-Kreuzheben trainierst du Rückenstrecker und Oberschenkelmuskel gleichermaßen, während beim Sumo-Kreuzheben der Fokus auf deiner Beinmuskulatur – insbesondere dem Beinbeuger – liegt. Demgegenüber reizt du beim gestreckten Kreuzheben primär den unteren Rücken, während die Beinmuskeln nur nachrangig gestärkt werden. Das rumänische Kreuzheben richtet den Fokus ebenfalls auf den Rückenstrecker, wobei die Beinmuskeln stärker als beim gestreckten Kreuzheben beansprucht werden.